Welche Materialien werden verwendet?

Der Allergietest

Wenn Sie Zweifel haben ob Sie die zu verwendeten Materialien vertragen, lassen Sie sich von uns vorab eine Aufstellung dieser Materialien aushändigen. Wir können Ihnen mitteilen welche Zusammensetzung die einzelnen Produkte haben und Sie können sich z.B. bei einem Allergologen oder Hautarzt auf die Produkte testen lassen. Sollten sich dennoch Zweifel ergeben, fertigen wir für Sie Allergietestplättchen an. Neben schulmedizinischen Verfahren stehen Ihnen beim Allergietest naturheilkundliche Wege offen – fragen Sie Ihren Zahnarzt, ob er diese Ergebnisse akzeptiert. Aber keine Panik: Die meisten Materialien sind viel besser als ihr Ruf und sehr gut verträglich. Bei Metallallergien kann ggf. auch auf eine metallfreie (Vollkeramik) Lösung zurückgegriffen werden.

Erfahren Sie jetzt mehr über Legierungen mit Gold, Platin und Palladium.

Biozertifiakt der Firma Bego

Gold

Gold ist schon viele hundert Jahre „in aller Munde“. Das hat seinen Grund – Gold wird in aller Regel sehr gut vertragen und ist sehr mundbeständig gegen Korrosion. Der Zahntechniker erzielt darüber hinaus beste ästhetische Ergebnisse

Platin

Die Mundbeständigkeit von Platin ist ebenso hoch wie bei Gold, allerdings ist die Festigkeit wesentlich höher. Deshalb wird den Goldlegierungen auch ein Platinanteil zugemischt. Die gelbgoldene Farbe lässt aber dadurch nach und lässt das Metall blasser wirken.

Das Edelmetall Platin ist vor allem für empfindliche Menschen sehr geeignet.

Palladium

Palladium wurde ab Anfang der 80er Jahre den Dentallegierungen beigemischt um eine kostengünstigere Alternative zu Goldlegierungen zu erreichen. Das Edelmetall der Platingruppe trägt wegen seiner hohen Beständigkeit sehr zur Festigkeit von Legierungen bei, lässt Gold allerdings bald blass aussehen und wird daher auch in goldfreien Legierungen verwendet. Reine Palladiumbasis – Legierungen sind silberfarben.  Der Preisvorteil gegenüber Goldlegierungen hat sich in den letzten Jahren durch gestiegene Weltmarktpreise ziemlich reduziert.

Bei empfindlichen Patienten empfehlen wir einen Allergietest.

Pflege, Wartung und Lebensdauer

Die ersten Zähne

Schon in der Schwangerschaft werden die Anlagen für 20 Milchzähne gebildet, aus denen zwischen dem 6. und 24 Monat die „Ersten“ entstehen. Fachleute sind sich einig – es ist besonders wichtig diese „Ersten“ Milchzähne zu schützen. Sie dienen nicht nur einer guten Nahrungsaufnahme, sondern sind auch „Platzhalter“ für die „Zweiten“. Eine regelmäßige Pflege und Kontrolle durch den Zahnarzt ist sehr wichtig. Zur Vorbeugung von Zahnschäden sind Fluoridierungsmaßnahmen und Versiegelungen der Zahnfissuren sehr nützlich.

Durch den Speichel der Mutter können Krankheitskeime übertragen werden. Auch die Karies, eine Infektionskrankheit. Und bei zu häufigem und zu langem „Nuckeln“ besteht die Gefahr von Zahn- und Kieferfehlbildungen. Fragen Sie den Zahnarzt Ihres Vertrauens wie Sie Ihr Kind vor Karies schützen können und achten Sie bei Süßigkeiten auf das Zahnmännlein. Diese Produkte sind zahnfreundlich!

Gehen Sie mit Ihrem Kind bereits im Kindergartenalter regelmäßig zum Zahnarzt. Das baut Ängste ab und kann verhindern, dass bereits im frühen Alter mit Zahnersatz versorgt werden muss.

Die zweiten Zähne

Etwa zwischen dem 6. und 13. Lebensjahr entwickeln sich Ihre zweiten Zähne (nur die Weisheitszähne entstehen später). Das komplett ausgebildete Gebiss umfasst insgesamt 32 Zähne. Diese gilt es, möglichst bis an Ihr Lebensende zu schützen und vor Schäden zu bewahren.

So bleiben Ihre Zähne gesund!

Trotz gestiegener Vorsorge und einem gestiegenen Zahnbewusstsein sind die Parodontitis und die Karies weit verbreitete Infektionskrankheiten. Auch bei der Parodontitis werden durch Bakterien sowohl das Zahnfleisch, wie auch das gesamte „Zahnbett“ befallen. Das kann im schlimmsten Fall bis zum Zahnverlust führen. Aber auch wackelige Zähne und Mundgeruch sind unangenehme Begleiterscheinungen. Ohne geeignete Maßnahmen durch den Fachmann Zahnarzt kommt es unweigerlich zum Zahnverlust.

Wie können Sie sich schützen?

Nach eingehender und schmerzfreier Untersuchung, wird Ihr Zahnarzt gemeinsam mit Ihnen einen Fahrplan erstellen, um Ihr Problem zu Lösen. Dies geht natürlich nicht in einer Sitzung. Sie müssen in aller Regel häufig in die Zahnarztpraxis um Ihre individuelle und systematische Behandlung zu bekommen.

Wie kann dieses Prophylaxe-Programm aussehen?

  • Ihre Zähne werden schonend und professionell von hartnäckigen Belägen befreit.
  • Anschließend werden Ihre Zähne gründlich poliert.
  • Danach erfolgt das Auftragen karieshemmender Fluoridlacke.
  • Durch die anschließende Versiegelung der Fissuren (Kauflächen) wird Ihren
    Backenzähnen die alte Widerstandskraft zurückgegeben.

Sie müssen schon wollen – Ihre Mitarbeit ist das Wichtigste

Bei den Zähnen ist es wie beim gesamten Körper auch – altersbedingt treten meist andere Krankheitsbilder auf als bei jungen Patienten. So ist das Risiko mit 50 Jahren eine Parodontitis zu bekommen deutlich höher als wenn man 25 Jahre alt ist. Und wer fit bleiben will muss ständig trainieren – und der Zahnarzt ist nicht alleine verantwortlich für Ihre Zähne – Sie sind es der die Verantwortung trägt. Pflegen Sie Ihre Zähne täglich, lassen Sie Ihre Zähne regelmäßig (2x im Jahr) untersuchen und ernähren Sie sich richtig. Dann werden Ihre Zweiten sehr lange durchhalten.

Und sollte doch einmal ein Problem auftreten, kann durch eine regelmäßige Kontrolle Schlimmeres verhindert werden. Auch Ihr Auto muss zum TÜV – obwohl es wohl die meiste Zeit steht.

Ihre Zähne sind 24 Std. am Tag und  365 Tage im Jahr für Sie im Einsatz – denken Sie daran!!!

Die dritten Zähne

Sollten Sie Bedarf an Zahnersatz haben, gibt es hier eine breite Palette an Versorgungsmöglichkeiten. Man unterscheidet zwischen dem festsitzenden Zahnersatz (Kronen, Brücken, Implantate) und herausnehmbaren Zahnersatz (Prothesen).

Ästhetischer Zahnersatz

Sie können von Ihren „Dritten“ mit Recht viel erwarten, denn Ihre „Neuen“ müssen genauso viel leisten wie Ihre natürlichen Zähne. Aber auch Kronen und Brücken brauchen einen regelmäßigen Checkup um diese Leistungsfähigkeit zu erhalten. Denken Sie bitte auch daran, dass Ihre natürlichen Zähne die fehlenden Zähne „mittragen“ müssen. Das kann bedeuten, dass die „Pfeilerzähne“ eine höhere Belastung aufnehmen müssen.

  • Wenn man die „Dritten“ nicht als „Dritte“ erkennt ist die Versorgung ästhetisch.
  • Der Zahnersatz fügt sich harmonisch in die Zahnreihe ein.
  • Einsatz biologisch verträglicher Produkte mit CE-Zeichen
  • Höchste Verarbeitungsqualität – bestätigt durch ein geprüftes und zertifiziertes
    Qualitätsmanagement
  • Lange Lebensdauer

Zahnersatz aus unserem Dentallabor ist äußerst ästhetisch und bioverträglich – garantiert!!!

In Ihrem Interesse legen wir die Latte für die Anforderungen an unsere Produkte besonders hoch.

Zahnpass

Unser Zahnersatz ist individuelle Maßarbeit und wird von qualifizierten und geschulten Fachmitarbeitern in unserem Haus in Falkenberg hergestellt. Sie erhalten ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort – garantiert und dies dokumentieren wir auch in einem Zahnpass.

Besuchen Sie uns nicht nur im Internet, sondern kommen Sie ruhig ins Labor. Gerne zeigen Wir Ihnen den Weg Ihrer „Dritten“ durch die einzelnen Abteilungen und schauen Sie unseren Technikern mal über die Schulter!!!

Für Ihre herausnehmbaren „Dritten“ erhalten Sie eine detaillierte Pflegeanleitung und darüber hinaus übernehmen wir für Sie, wenn Sie regelmäßig zur Kontrolle in die Zahnarztpraxis kommen, bei Bedarf die kostenlose Reinigung, Politur, Überprüfung und Justierung der feinmechanischen Teile.

Perfektion gibt es nicht von der Stange. Zahnersatz aus unserem Dentallabor ist Maßarbeit, individuell für Sie hergestellt. Ein echtes Unikat. Er garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Dafür übernehmen wir die Gewährleistung. Diese dokumentieren wir in Ihrem persönlichen Zahnpass. Für herausnehmbaren Zahnersatz erhalten Sie von uns zusätzlich Pflegeschecks. Im Abstand von 6 Monaten übernehmen wir kostenlos die Reinigung, Politur, Kontrolle und Justierung der feinmechanischen Elemente.